Blauschwanz - Reiseberichte

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Blauschwanz- (tarsiger cyanurus/Luscinia cyanura); Red flanked Bluetail-
Familie Turdidae
Der 13-14 cm lange Vogel kehrt im Frühjahr aus seinen Überwinterungsgebieten in Südostasien zurück und brütet ab Ende Mai in den feuchten Bergmischwäldern Ostfinnlands. Dabei ist er eher selten und die Bestände wechseln.In der Regel legt das Weibchen 4-5 Eier.

Aussehen:

Der hübsche Vogel trägt beim ausgeprägten Männchenkleid im 2. Jahr die Farben Blau an Oberseite,  Kopf und Schwanz.  Orange an den Flanken und Bauch sowie Kehle zeigen sich klarweiss , wie auch ein angedeuteter Überaugenstreif. Weibchen und Männchen im 1. Jahr sind grauoliv ( bei den Männchen kräftig oliv ) am Rücken und Kopf mit weißer Kehlmitte, hellem Augenring  blauen Oberschwanzdecken und Schwanz. Die Flanken sind orange. Und schon die Jungvögel tragen den markanten blauen Schwanz bei geflecktem Jugendkleid.
Nicht immer sind die Geschlechter voneinander zu unterscheiden, es gibt eine Variationsbreite bei Schnittmengen, oft sind es die Details, wie blaue Flügelränder oder dunkler olivfarbener Rücken beim Männchen.

Durch ihre Färbung verschmelzen die Vögel mit ihrer Umgebung, den schattigen Zonen und dem Unterholz der Taigawälder. Dort hält er sich zur Nahrungssuche in Bodennähe auf, ist aber dabei ständig mit Flügeln und Schwanz in in Bewegung, wenn er von seinem Ansitz aus ein Insekt erspäht und in flinkem Sturzflug erbeutet.


Laute und Gesang:

Ihr Gesang von hohen Baumspitzen herab, aber oft auch aus der Deckung heraus und bei Nacht ist markant und weittragend und nur beim ersten Eindruck mit dem des bekannteren Gartenrotschwanzes zu verwechseln.  Gerade, weil beides nebeneinander vorkommen kann und man nur mit Glück die Quelle entdeckt, dabei ist es meist ein Gartenrotschwanz, den man sieht und hört.

Der Blauschwanz hat ein schönes Gesangsrepertoire mit einer markanten Gesangsstrophe, die an den Gartenrotschwanz und Drosseln erinnert, aber trotzdem einzig ist, wenn Du sie einmal gehört hast.

Sie schwingt sich in die Höhe, ilülü – und dann tonleitermäßig nach unten.
Der Warnruf am Nest ist ein tick tick oder ein kehliges Kerr….
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